Filmportrait:
DRIFTER

Filmplakat DRIFTER

DRIFTER


-Film mit CINO DJAVID (Staatsschauspiel Hannover) - "Verdichtet (...) aus beiläufigen, aber präzise gesetzten Beobachtungen ein Szene-, Zeit- und Stadtporträt (Berlin) zugleich, das man so noch nicht gesehen hat."-Der Tagesspiegel
D 2023
R: Hannes Hirsch, mit: Lorenz Hochhuth, Cino Djavid, Gustav Schmidt, Oscar Hoppe u.a.
Länge: 83 Min., FSK: 18 J.

Gewinner FIRST STEPS AWARD - Abendfüllender Spielfilm!
Neunfang in der Berliner Schwulenszene....
Moritz ist 22 und gerade von seinem Freund Jonas verlassen worden, für den er eigentlich nach Berlin gezogen war. Eine Zeit lang findet er Geborgenheit bei dem älteren Noah, bis es ihm zu eng wird. Moritz ändert sein Aussehen und taucht ein in die Berliner Partyszene. Er lebt seine unterdrückten Sehnsüchte und sexuellen Fetische aus, verliert sich aber auch zunehmend in Drogenexzessen und emotionaler Entfremdung. Erst mit Hilfe seiner queeren Freunde findet er heraus, wer er wirklich sein möchte.
In seinem ersten Langfilm erzählt Hannes Hirsch von der Suche eines jungen schwulen Mannes zu sich selbst – und von einer Art zweitem Coming-out. „Drifter“ ist eine Reise entlang von Einsamkeit, Exzessen und Kinks, stellt Fragen nach schwulen Körperbildern und nicht-heteronormativen (Wahl-)Verwandtschaften und zeichnet ein authentisches Porträt der queeren Community Berlins von heute.

"Der Film setzt nicht auf Konflikte und dramatische Ziele, sondern auf die Beobachtung einer offenen Entwicklung, die sich um Identität, Sexualität und Männlichkeit dreht. Dabei besteht die Qualität in der erzählerischen Offenheit und dem genauen Blick auf freiheitsliebende Außenseiter, der weder moralisierend noch verklärend ist, sondern aufmerksam und neugierig."
Filmdienst

"Verdichtet (...) aus beiläufigen, aber präzise gesetzten Beobachtungen ein Szene-, Zeit- und Stadtporträt zugleich, das man so noch nicht gesehen hat."
Der Tagesspiegel

"Hat schon auf der Berlinale begeistert. Der Film erzählt sensibel vom Ankommen in Berlin."
Berliner Zeitung

"Toxischer Heimatfilm"
TAZ

"Authentisch und zeitgemäß"
EPD Film

Trailer / Offizielle Homepage