Filmportrait:
MISS HOLOCAUST SURVIVOR

Filmplakat MISS HOLOCAUST SURVIVOR

MISS HOLOCAUST SURVIVOR


Mo, 02.12., 18.00 Uhr: mit Zoom-Gespräch mit Regisseur Radek Wegrzyn. Eine Veranstaltung von Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung.
D 2023
R: Radek Wegrzyn (Hannover), mit: Rita Kasimow-Brown, Tova Ringer, Madeleine Schwartz, Heli Ben David
Länge: 90 Min., FSK: 12 J.

12 Frauen im Alter von 77-95 Jahren flanieren einen Laufsteg entlang. Sie tragen ihre schönsten Kleider. Schmuck und Make-up zieren gealterte Gesichter und zerbrechliche Körper. Es ist der eigenartigste Schönheitswettbewerb der Welt. Denn die Frauen haben eines gemeinsam: Sie sind die letzte Generation der Holocaustüberlebenden.
Die meisten teilen sich ein Zuhause: das Altenheim für Holocaust-Überlebende in Haifa (Israel). Diese Einrichtung, in der sie Tanzabende und Altersromanzen erleben, hat sie davor bewahrt, ihre letzten Tage in Armut zu verbringen: Ein Viertel aller Holocaustüberlebenden in Israel lebt unterhalb der Armutsgrenze.
Dieser Film erzählt nicht nur von einzigartigen Holocaustüberlebenden, sondern von der Schönheit, die Frauen in fortschreitendem Alter innewohnt.

"Die Frauen strahlen eine beeindruckende Souveränität und Lebensfreude aus" TAZ

"Die Kraft der alten Frauen ist erstaunlich" HAZ

"Ein Film, der im Gedächtnis bleibt" Jüdische Allgemeine

Eine Veranstaltung von Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung. Der Film wird gezeigt im Rahmen des Projektes „Antisemitismusprävention mit der Niedersächsischen Erwachsenenbildung (ANNE). ANNE wird gefördert vom www.ldz-niedersachsen.de im Rahmen des Bundesprogramms www.demokratie-leben.de.“

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ, des BAFzA oder des L-DZ Niedersachsens dar. Für inhaltliche Aussagen trägt der/die Autor/-in bzw. tragen die Autor/-innen die Verantwortung.“