|
Thomas Schütte - Ich bin nicht allein
Doku über einen der bedeutendsten Künstler der Gegenwart, u.a. Preisträger Kurt-Schwitters-Preis Deutschland 2023 Regie: Corinna Belz ("Gerhard Richter Painting", "In den Uffizien") Länge: 95min, FSK: 0 J.
Im Werk von Thomas Schütte geht es immer um den Menschen. Seine Arbeiten haben Schwere und Leichtigkeit, aber sie zeigen auch Beschädigungen, Machtverhältnisse, Ängste, Abhängigkeiten, böse, schräge und schöne Gestalten.
Schütte studierte von 1973 bis 1981 an der Kunstakademie Düsseldorf bei Fritz Schwegler und Gerhard Richter. Heute zählt er zu den bedeutendsten Künstlern der Gegenwart und ist weltweit in allen großen Museen und Sammlungen vertreten.
Das Arbeiten mit den Händen, das Zeichnen, das Aquarellieren, das Modellieren, das Formen mit Ton und Knetmasse, das Bauen mit Holz und anderen Materialien stehen im Zentrum seiner künstlerischen Tätigkeit.
Ein Film über Schütte ist eigentlich überfällig, aber wir treffen genau den richtigen Moment: Geplant sind u.a. eine große Retrospektive im Museum of Modern Art (MoMA), New York und in Venedig. Thomas Schütte ist u.a. Preisträger Kurt-Schwitters-Preis
„Belz (In den Uffizien, 2021) ist seit 2007 eine Spezialistin für bildende Kunst im Kino. Ihre Neugier und Leidenschaft für das Sujet scheinen mit jedem Film noch zu wachsen, ohne in Fachsimpelei abzugleiten. Die Visualität des Films erklärt Schüttes Arbeit praktisch von selbst, auf Informationen über die Biographie des Künstlers und die wichtigsten Stationen seines Schaffens ist die Doku nicht angewiesen…“ kino-zeit.de
„Das Schöne an der Dokumentation von Corinna Belz über den deutschen Bildhauer Thomas Schütte ist, dass sie sich nicht auf die Person, sondern den Schaffensprozess des Künstlers konzentriert. Anhand einer ´Nixe´ aus Bronze, einer Serie von Büsten und Architekturmodellen erkundet der Film die Transformation von Materialien sowie die Skalierbarkeit des Kleinen ins Große.“ Süddeutsche online
„Nach ´Gerhard Richter Painting´ (2011) geht Corinna Belz mit Schütte erneut auf filmische Tuchfühlung mit dem Tastsinn. Auch wegen des äußerst nahbaren Protagonisten: sehenswert.“ Tagesspiegel / Ticket
|