Filmportrait:
Passagiere der Nacht - LES PASSAGERS DE LA NUIT - franz. OmU

Filmplakat Passagiere der Nacht - LES PASSAGERS DE LA NUIT - franz. OmU

Passagiere der Nacht - LES PASSAGERS DE LA NUIT - franz. OmU


Hommage an das Paris der 80er Jahre mit Charlotte Gainsbourg - "Hervorragender Film"-SWR 2
Fr 2022
R: Mikhael Hers, mit: Charlotte Gainsbourg, Emmanuelle Béart, Noée Abita, Quito Rayon Richter, Megan Northamm Thibault Vinçon
Länge: 112 Min., FSK: 12 J.

Charlotte Gainsbourg in den 80er Jahren

Elisabeth hat sich von ihrem Mann getrennt. Sie behält die Wohnung und die beiden Kinder, obwohl sie sich das gar nicht leisten kann. Endlich findet sie zwei Jobs – beim Radio und in einer Bibliothek. Beim Radio arbeitet sie als Telefonistin für die Sendung „Passagiere der Nacht“. Spät in der Nacht erzählen dort geladene Zuhörer, einfache Menschen, von ihrem Leben. Dabei hat Elisabeth die junge Talulah kennengelernt, ein drogenabhängiges Mädchen. Elisabeth bietet ihr an, bei sich und den Kindern zu wohnen: Talulah entpuppt sich als ein schwieriges Familienmitglied, die viel nimmt … aber auch viel gibt.
Der neue Film von Mikhael Hers (,Mein Leben mit Amanda‘) ist ebenso poetisch wie realistisch. Mit zwei großen Zeitsprüngen erzählt er die Geschichte einer kleinen Familie im großen Paris. Hier werden keine Gefühle überhöht und doch geht es nur um sie: um das, was wir als Sinn aus unserem Leben herauslesen. 
Die Handlung spielt in den 80er Jahren, die der Film minutiös wiedererstehen lässt – in einer in einem Studio aufgebauten Wohnung. Charlotte Gainsbourg spielt Elisabeth und natürlich raucht sie eine Zigarette, während sie das Frühstück für die Kinder vorbereitet…

"Erzählt von Neuorientierung, von Schmerz, Freude, Hoffnung. Im Mittelpunkt Charlotte Gainsbourg als alleinerziehende Mutter. im Paris der 80er-Jahre wagt sie einen Neuanfang ... und nimmt die junge Tallulah in Obhut. Regisseur Mikhael Hers beweist hier erneut sein Talent für kleine, wahrhaftige Geschichten über Menschen wie Du und ich."
3sat Kino Kino

"Von Anfang an sind hier Privates und Gesellschaftliches, Kultur und Politik, das Große und das Kleine miteinander verbunden (...) hervorragender Film"
SWR 2

"Charlotte Gainsbourg legt eine Wärme in ihre Figur, die so aufrichtig wirkt, dass jeder Anflug von Sentiment daran abprallt."
Frankfurter Rundschau

"Der schönste Film der Berlinale 2022 (...) Selten hat man bei einem Film eine solche Magie der Alltäglichkeit gespürt. Und eigentlich hätte dieser Film noch ein paar Stunden weitergehen können."
EPD Film

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