Filmportrait:
DrachenmÀdchen OmU

Filmplakat DrachenmÀdchen OmU

DrachenmÀdchen OmU


Dokumentarfilm - chin. OmU
D 2012
R: Inigo Westmeier
LĂ€nge: 90 Min., FSK: 6

Die Geschichte von drei MĂ€dchen in der Kampfschule "Shaolin Tagou", die sich in China genau neben dem Ursprungstempel des Kung Fu befindet. Mit 26 Tausend SchĂŒlern ist dies die grĂ¶ĂŸte Kung Fu Schule Chinas. Weit weg von ihren Familien leben die drei MĂ€dchen inmitten einer von Anpassung geprĂ€gten Masse mit vorgegebenen Formen, Normen, Strukturen und der alltĂ€glichen Routine. Sie werden zu Kampfmaschinen gedrillt, und doch sind sie hinter aller Fassade Kinder, die TrĂ€ume haben


In der Schule gilt: „Disziplin ist nur, was man nicht darf. Disziplin ist: Nichts zu dĂŒrfen!“ FĂŒr viele ist die Schule die Hölle in der gelernt wird: „Nur das, was einem gefĂ€llt, kann man von ganzem Herzen tun.“ Die Kinder vermissen ihre Eltern, die sie nur selten oder nicht sehen.

Bezaubernde Bilder und eine ganz schlichte, große Kraft, die den Zuschauer in eine fremde Welt fĂŒhrt. Und das Besondere ist: er darf immer selbst entscheiden, wie er zu dem steht, was er sieht, nie wird ihm vorgeschrieben, was er finden oder empfinden soll - die Bilder, die Gesichter, die KlĂ€nge sprechen fĂŒr sich, und am Ende habe ich lauter Geschichten gesehen, und darf mir meine eigenen Gedanken machen.