Filmportrait:
Noomi Rapace: BABYCALL

Filmplakat Noomi Rapace: BABYCALL

Noomi Rapace: BABYCALL


Norwegen/Schweden 2011
R: PĂ„l Sletaune , mit: Noomi Rapace, Kristoffer Joner, Vetle Qvenild Werring
LĂ€nge: 96 Min., FSK: 16

Eine schauspielerisch auftrumpfende Noomi Rapace (Verblendung-Verdammnis-Vergebung)- als Frau zwischen Wahn und Wirklichkeit, realer und surrealer Welt.
Dabei geht um die Frage, wie viel ein Mensch ertragen kann, und wie weit sich ein Individuum, hier die allein erziehende Anna, eine eigene Welt schafft.
Eine junge Frau will mit ihrem Sohn ein neues Leben anfangen und zieht in einen anonymen Wohnblock. Ein Babyphon ermöglicht ihr stÀndigen Kontakt zum AchtjÀhrigen im Nebenzimmer. Nur hört sie nÀchtens nicht nur den Jungen...
Zwischen Psychothriller und Psychodrama verwischt Pal Sletaune die Grenzen zbd fĂŒhrt auf falsche FĂ€hrten. Auch die zarte Freundschaft zwischen Mutter und BabyphonverkĂ€ufer ist zum Scheitern verurteilt, zu stark kĂ€mpft die vom Schicksal gezeichnete Frau gegen die Schatten der Vergangenheit. Außergewöhnlich ist die Performance von Millennium-Star Noomi Rapace.