Filmportrait:
ROSE AUSLÄNDER - Der Traum lebt mein Leben zu Ende

Filmplakat ROSE AUSLÄNDER - Der Traum lebt mein Leben zu Ende

ROSE AUSLÄNDER - Der Traum lebt mein Leben zu Ende


Zum 110. Geburtstag der Lyrikerin Rose Ausländer!
D 2011, R: Katharina Schubert
Länge: 90 Min.

Die bedeutende jüdische Lyrikerin Rose Ausländer, die 1901 in der Habsburgischen Vielvölkerstadt Czernowitz geboren wurde, Shoa und Ghetto überlebte und die Welt bereiste, steht im Mittelpunkt dieses Dokumentarfilms. Von New York in die Heimat und über Umwege nach Düsseldorf, erlangte sie hier mit ihrer literarischen Arbeit eine späte Berühmtheit. Die Sprache und das Schreiben, so verdeutlicht es der einfühlsame Film von Grimme-Preis-Trägerin Katharina Schubert, waren für die Autorin Lebenselixier und Erinnerung an die verlorene Heimat zugleich. Diese biografische Hommage an eine außergewöhnliche Frau und ihre intensive Dichtkunst eröffnet ein aufschlussreiches Lebensbild auch durch den geschickten Einsatz von O-Tönen und Zeitzeugen-Interviews.