Filmportrait:
SIEBEN TAGE

Filmplakat SIEBEN TAGE

SIEBEN TAGE


Fr, 16.05., 20.30 Uhr: Fr, 16.05., 20.30 Uhr: Der hannoversche Regisseur ALI SAMADI AHADI stellt seinen Film persönlich vor! Angelehnt an die Geschichte von Nobelpreisträgerin Narges Mohammadi!
D 2024
R: Ali Samadi Ahadi, mit: Vishka Asayesh, Majid Bakhtiari
Länge: 113 Min. (iran. OmU), FSK: 12 J.

Der in Hannover aufgewachsene Regisseur ALI SAMADI AHADI (Dt. Filmpreis für LOST CHILDREN, Grimme-Preis für GREEN WAVE) bewegt mit einem Film, angelehnt an die Geschichte von Nobelpreisträgerin und iranische Frauenrechtsaktivistin Narges Mohammadi!
Der eindringliche Fim erzählt die Geschichte von Maryam, einer iranischen Menschenrechtsaktivistin, die nach Jahren im berüchtigten Evin-Gefängnis einen siebentägigen medizinischen Hafturlaub erhält. Ein Moment der Hoffnung – doch ihre Familie stellt sie vor eine Entscheidung, die sie vor eine große Zerreißprobe stellt: Flucht oder Rückkehr?
Soll sie mit Hilfe ihres in Deutschland lebenden Ehemanns Behnam (Majid Bakhtiari) die gefährliche Flucht über die türkisch-iranische Grenze wagen, um sich in Sicherheit zu bringen und bei ihrer Familie zu sein, oder ins Gefängnis zurückkehren, um ihren Kampf für Gleichberechtigung und Demokratie fortzusetzen?
Der Film zeigt auf bewegende Weise die schwierigen Entscheidungen, die Menschen im Kampf gegen Unterdrückung treffen müssen, und zeigt die persönlichen Opfer, die sie für die Verteidigung der Menschenrechte bringen. Maryams Geschichte ist ein Zeugnis für den unerschütterlichen Willen derer, die für eine bessere Zukunft kämpfen, selbst wenn dies auf Kosten ihrer eigenen Freiheit ist.

"Erstaunliche (...) Balance zwischen Krimi-Handlung und leisem Familiendrama (...) überzeugende (...) Studie über den Traum vom Leben."
Filmdienst

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