Filmportrait:
BAIKONUR

Filmplakat BAIKONUR

BAIKONUR


D 2011
R: Veit Helmer, mit: Alexander Asochakov, Marie de Villepin, Sitora Farmonova
LĂ€nge: 95 min., FSK: 12

„Was vom Himmel fĂ€llt, darf man behalten". Nach diesem Gesetz der kasachischen Steppe sammeln die Bewohner eines kleinen Dorfes, nicht weit von der Raumstation Baikonur, Weltraumschrott.
Die letzten jĂŒngeren Dorfbewohner sind der Funker Iskander, genannt „Gagarin" und die temperamentvolle Nazira. WĂ€hrend es Nazira zunehmend schwerfĂ€llt, ihre Liebe zu Iskander hinter ihrer wilden Art zu verbergen, schwĂ€rmt dieser nicht nur von Baikonur und den Weiten des Weltraumes, sondern auch von der wunderschönen französischen Weltraumtouristin Julie MahĂ©, deren Reise ins All er sehnsĂŒchtig am Fernseher verfolgt.
Nachdem Julie in einer kleinen Raumkapsel buchstĂ€blich „vom Himmel fĂ€llt", ist es Iskander, der die ohnmĂ€chtige Kosmonautin findet. Da sich Julie an nichts mehr erinnert, gibt Iskander vor, sie seien verlobt: Iskander legt damit das Gesetz der Steppe zum eigenen Vorteil aus.
Doch selbst die romantischste LĂŒge kann nicht ewig unentdeckt bleiben. Und bald weiß „Gagarin" nicht mehr, wo er eigentlich hingehört, und vor allem zu wem.