Filmportrait:
BECOMING GIULIA

BECOMING GIULIA

"Erzählt die Geschichte einer Befreiung und persönlichen Weiterentwicklung in Bildern voller Atmosphäre." NZZ - Mit Kurzfilm BIRDS, In Kooperation mit Ballettgesellschaft Hannover e.V.
CH 2022
R: Laura Kaehr
Länge: 103 Min. (franz. OmU), FSK: 6 J.

Noch immer endet für viele Profitänzerinnen die Karriere mit einer Schwangerschaft – doch Ballettstar Giulia Tonnelli will noch höher hinaus als zuvor. Über drei Jahre gedreht, begleitet „Becoming Giulia“ sie auf ihrem Weg aus dem Mutterschutz zurück auf die großen, hart umkämpften Bühnen des Balletts. Das Vereinbaren von Traumkarriere und Mutterschaft erfordert viel von Giulia: Es ist ein Balanceakt zwischen eigenen und fremden Erwartungen. Regisseurin Laura Kaehr, selbst ehemalige Balletttänzerin, schafft ein intimes Portrait einer ambitionierten Frau, die gegen festgefahrene Rollenbilder ankämpft, um ihren eigenen Weg als Mutter zu gehen – inspirierend, weit über die Tanzwelt hinaus!

"Es ist interessant, einen Dokumentarfilm zu sehen, der die Herausforderungen für eine frischgebackene Mutter untersucht, die in den Beruf zurückkehrt - und wenn diese frischgebackene Mutter zufällig eine Primaballerina ist, sind die Ergebnisse besonders faszinierend"
DEADLINE

"Erzählt die Geschichte einer Befreiung und persönlichen Weiterentwicklung in Bildern voller Atmosphäre. Die Regisseurin war selbst Tänzerin, man spürt im Film ihre Nähe zum Thema"
NZZ

Am 27.+28.1. mit BIRDS als Vorfilm, ein in Wölpinghausen von Nina van der Zouwen gedrehter Kurzfilm.
In BIRDS befinden sich fünf Tänzerinnen in einem Zustand der Gefühllosigkeit und folgen einander blind, wie ein Vogelschwarm. Sie versuchen, sich von dem zu unterscheiden, was sie kennen, um ihre Individualität zu finden. Aber wie wirkt sich diese Suche nach Authentizität auf den "Schwarm" aus? Können Individualität und Uniformität nebeneinander bestehen?

Regie und Choreographie: Nina van der Zouwen
Cinematography & Schnitt: Delano West
Tänzerinnen: MAREA Dance Company Utrecht - Caitlin de Jong, Sanne van Noort, Maja Raemakers, Sidney Yeo, Femke Ypenga