Filmportrait:
IKIRU - Einmal wirklich Leben

Filmplakat IKIRU - Einmal wirklich Leben

IKIRU - Einmal wirklich Leben


Der Klassiker von Meisteregisseur AKIRA KUROSAWA begleitend zur englischen Neuverfilmung LIVING - Einmal wirklich Leben
Japan 1952
R: Akira Kurosawa, mit: Shimura, Takashi, Himori, Shinichi
LĂ€nge: 137 Min (+-,50€), FSK: 16 J.

Der Klassiker von Meisteregisseur AKIRA KUROSAWA begleitend zur englischen Neuverfilmung LIVING - Einmal wirklich Leben.
"Einer der bedeutendsten Filme Kurosawas, ist die Geschichte eines kleinen BĂŒrokraten, der angesichts seines bevorstehenden Todes â€čendlich einmal richtig lebenâ€ș will: Er gibt sich zuerst dem VergnĂŒgen hin, dann sucht er Anschluss an die Jugend, schliesslich benutzt er seine Stellung dazu, einen giftigen Sumpf in einer Vorstadt trockenzulegen und auf dem GelĂ€nde einen Kinderspielplatz anlegen zu lassen."
Ulrich Gregor (Filmhistoriker , MitbegrĂŒnder Freunde der Dt. Kinemathek und viele Jahre Leiter des Berlinale Forums)

"Virtuos verschrÀnken sich in Ikiru verschiedene ErzÀhlebenen. Aus ihrem Muster spinnt Kurosawa die Interpretation eines Lebens und aller Leben im Angesicht des Todes. Grenzenlos verloren und doch ganz bei sich, singt der sterbende Watanabe auf der Schaukel am nÀchtlichen Spielplatz inmitten des fallenden Schnees das Lied von der VergÀnglichkeit der Blumen. Kein Augenblick der Filmgeschichte, der mit der Ruhe und Trauer dieser Einstellung zu konkurrieren vermöchte."
Harry Tomicek(Österr. Filmkritiker)

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