Filmportrait:
Nasim
Nasim zu Gast: Regisseur Ole Jacobs und Protagonistin Nasim; in Kooperation mit Young Amnesty Hannover, Rosa Luxemburg Stiftung, kargah e.V. und Seebrücke Hannover Nasim ist 38 Jahre, stammt aus Afghanistan und kam im Februar 2020 als Geflüchtete aus dem Iran über die Türkei nach Griechenland. Moria, das größte Flüchtlingslager der EU, wurde zwangsweise zum Wohnort für Nasim. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Shamsullah, ihren beiden Söhnen und der erweiterten Familie, versucht Nasim das harte Leben im Camp zu überstehen. Ihre emotionslose Zwangsehe, in die sie im Alter von 13 Jahren gedrängt wurde, beginnt sie nun mehr und mehr in Frage zu stellen. Ihre Schwester versucht sie zu einem neuen, unabhängigen Leben zu motivieren, doch Nasims eigene Unsicherheiten und Ängste scheinen ihr im Weg zu stehen. Um in Europa bleiben zu dürfen, muss sie ihre Asyl-Anhörung gemeinsam mit ihrem Ehemann bestehen, dessen Vergangenheit sie kaum kennt. In der Nacht vom 8. auf den 9. September 2020 zerstört ein Großbrand das komplette Lager und Nasim und ihre Familie stehen vor dem Nichts. Es folgen Demonstration, Obdachlosigkeit und Polizeigewalt. Doch Nasim kämpft weiter um ihre Zukunft. Trailer / Offizielle Homepage |
Specials
Sa. 23.11.2024, 11.30 Uhr:
begleitend zur Werkschau der deutschen Sofortbild-Szene ":unmittelbar" im Foyer der VHS Hannover
AN IMPOSSIBLE PROJECT
Filmarchiv
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Telefonisch ab 14:00 unter
0511 / 31 78 02
oder online durch Klick auf die jeweilige Vorstellung.
Adresse
Kino am Raschplatz
Raschplatz 5
30161 Hannover
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