Filmportrait:
Das MĂ€dchen mit den goldenen HĂ€nden
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Das MĂ€dchen mit den goldenen HĂ€nden âDifferenziertes Portrait einer zunehmend heimat- und orientierungslosen Gesellschaft, die sich selbst ausverkauft. Mit einem Ensemble, das bis in die NebenÂrollen ĂŒberragend besetzt ist.â-arteschock Ein kleines ostdeutsches ProvinzstĂ€dtchen im Jahr 1999 kurz vor dem Millennium-Wechsel. Die Menschen haben schon viele UmbrĂŒche hinter sich, weitere stehen bevor. Gudrun feiert heute ihren 60. Geburtstag, in einem alten, verfallenen Herrenhaus, das zu DDR-Zeiten als Kinderheim genutzt wurde, in dem auch sie selber elternlos aufgewachsen ist. Eine schwierige Geschichte zwischen Wehmut und Nostalgie. Zur Geburtstagsfeier reist auch Gudruns Tochter Lara aus Berlin an. Sie ist mit dem Stiefvater aufgewachsen, ĂŒber ihren leiblichen Vater wollte die Mutter nie sprechen, entsprechend angespannt ist das VerhĂ€ltnis zwischen Mutter und Tochter. Ausgerechnet wĂ€hrend der Feier erfĂ€hrt Gudrun, dass das ehemalige Kinderheim an finanzkrĂ€ftige Investoren verkauft werden soll, die es zum Hotel ausbauen wollen: Eine wirtschaftliche Perspektive fĂŒr die strukturarme Region oder Ausverkauf der eigenen Geschichte? Ăber diese Frage scheiden sich die Geister im Ort. WĂ€hrend Gudrun in den nĂ€chsten Tagen alles daran setzt, das Kinderheim als Gemeinde- und Begegnungszentrum fĂŒr alle Bewohner zu erhalten, macht sich ihre Tochter Lara auf die Suche nach ihrem Vater und einer ErklĂ€rung fĂŒr die unnachgiebige HĂ€rte ihrer Mutter. |
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Mi. 02.04.2025, 18.45 Uhr:
Zum 80. Geburtstag von JĂŒrgen Drews - Der Urvater des italienischen Polizeifilms
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