Filmportrait:
KURZ UND SCHMERZLOS

Filmplakat KURZ UND SCHMERZLOS

KURZ UND SCHMERZLOS


Fatih Akins Debüt- restaurierte Fassung mit 5.1 Ton - "Kleinkriminellenstudie voller Schmerz und Härte, deutlich vom Gangsterkino seines Vorbilds Martin Scorsese beeinflusst."-NDR
D 1998
R. Fatih Akin, mit: Adam Bousdoukos, Mehmet Kurtulus, Aleksandar Jovanovic, Idil Üner, Regula Grauwiller, Ralph Herforth, Oscar Ortega Sanchez, Marc Hosemann
Länge: 100 Min., FSK: 16 J.

Fatih Akins Langfilmdebüt - ausgezeichent beim Filmfest in Locarno- zurück auf die Leinwand in einer restaurierten Fassung. Mehrere Jahre lang war der Film nirgends mehr zu sehen.
In seinem fulminanten Spielfilmdebüt holte Fatih Akin den amerikanischen Gangsterfilm nach Hamburg.
Die drei Kumpels Gabriel (Mehmet Kurtuluş), Bobby (Aleksandar Jovanović) und Costa (Adam Bousdoukos) gehen gemeinsam durch dick und dünn und fühlen sich als Kings des Hamburger Kiez. Nach einem Knastaufenthalt will Gabriel ehrlich werden und jobbt als Taxifahrer – während Costa weiter Autos knackt und Bobby sich auf den albanischen Paten Muhamer (Ralph Herforth) einlässt. Doch das erste große Geschäft, das Bobby für Muhamer abwickeln soll, läuft gründlich schief und die Situation eskaliert.
Für viele der Mitwirkende war der Film der Beginn ihrer Filmkarriere und der Auftakt zu einer langjährigen Zusammenarbeit mit Fatih Akin.
Der film erfuhr ein komplettes Re-Mastering, jetzt restaurierte Fassung mit 5.1 Ton!

Fatih Akin beschreibt seinen Film so:
"Liebe, Sex, Tod, Gewalt, Action, HipHop, Rausch, Schicksal, Religion und Spaß. Alles zusammen ergibt eine Geschichte, die hier um die Ecke spielt, aber auch in Berlin, New York oder Shanghai passieren könnte".

"Das stilsicher inszenierte, stimmungsvoll fotografierte Porträt einer auf Gedeih und Verderben aneinandergeschweißten Freundesclique, das geschickt die multikulturellen Atmosphären des Hamburger Stadtteils Altona mit in die Handlung einbezieht und von "echt" aufspielenden Darstellern getragen wird. Ein überaus gelungener deutscher Genrefilm."
Filmdienst

"Ein multikultureller Thriller ohne platte Sozialkritik. Akin ist der Erfolgreichste einer Generation deutsch-türkischer Filmer, die mit Lakonie und Frechheit das deutsche Kino erobern wollen."
Der Spiegel

Trailer / Offizielle Homepage