Filmportrait:
FUTUR DREI

Filmplakat FUTUR DREI

FUTUR DREI


Gedreht in Hannover, Gronau und Hildesheim - „Atmet in jedem Moment das Leben“-EPD Film - „Die Zukunft des deutschen Kinos“-Vogue
D 2020
R: Faraz Shariat, mit: Benjamin Radjaipour, Banafshe Hourmazdi, Eidin Jalali
LĂ€nge: 92 Min., FSK: 16 J.

Gedreht in Hannover, Gronau und Hildesheim!
Zweifach ausgezeichnet bei den Filmfestspielen Berlin und
zwei First-Steps-Awards fĂŒr Regie und Hauptdarsteller!
GILDE-Filmpreis Junges Kino bei der Filmkunstmesse Leipzig!
Film des Hildesheimer Regisseurs Faraz Shariat - queer und stylisch. Der autobiografische Spielfilm erzĂ€hlt von Parvis, dem Sohn zweier Exil-Iraner, der in einem Wohnprojekt fĂŒr FlĂŒchtlinge seine Sozialstunden ableisten muss und dort die iranischen Geschwister Banafshe und Amon kennenlernt. Hochgeschnittene Hose, hautenges T-Shirt, kurze, blondierte Haare. Parvis lĂ€sst an seinem Geburtstag im Club eine Flasche vom Tresen mitgehen und feiert sich tanzend selbst. Der Sohn iranischer Eltern hat sich im Dachgeschoss des Elternhauses in einer ruhigen niedersĂ€chsischen Neubausiedlung eingerichtet, um sich zwischen Sexdates und Raves auszuprobieren. Nach einem Ladendiebstahl muss er Sozialstunden in einer FlĂŒchtlingsunterkunft ableisten und verliebt sich dabei in Amon, der mit seiner Schwester Banafshe Arezu aus dem Iran geflĂŒchtet ist. Zu dritt erleben sie einen Sommer stĂŒrmisch durchfeierter NĂ€chte, der von der Erkenntnis geprĂ€gt ist, dass sie auf unterschiedliche Weise nicht in Deutschland zu Hause sind. In seinem kraftvollen, mit popkulturellen Referenzen gespickten, semibiografischen DebĂŒt erzĂ€hlt Faraz Shariat von der ersten, intensiven Liebe. Mit prĂ€zisem GespĂŒr fĂŒr soziale ZusammenhĂ€nge gibt er einen feinfĂŒhligen Einblick in die Erfahrungswelten deutscher Migrant*innen zwischen Fremdsein, Ausgrenzung und Bleiberecht und zeigt, wie das Ankommen auch bei nachfolgenden Generationen noch spĂŒrbar ist.

„Shariat schickt sein Alter Ego Parvis auf eine Erkenntnisreise, auf der er sich nicht nur seiner Wurzeln bewusst wird, sondern diese zu einer RĂŒckeroberung seiner IdentitĂ€t nutzt.“
SĂŒddeutsche Zeitung

„Außergewöhnlich“
Tagesspiegel

„Atmet in jedem Moment das Leben“
EPD Film

„Die Zukunft des deutschen Kinos“
Vogue

„Queer und stylisch“
Zeit.de

„Zeichnet sich durch eine ganz eigene visuelle Sprache aus“
TAZ

„Heitere Coming-of-Age-Geschichte”
RBB24

Trailer / Offizielle Homepage