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Mein wunderbares West-Berlin
"Eine faszinierende schwule Zeitreise von den 50ern bis zu den 90ern." - yorcker DS 2017 R: Jochen Hick, mit: Romy Haag, Westbam, René Koch, Udo Walz, Ades Zabel, Bob Schneioder, Wieland Speck, Rosa von Praunheim u.a. Länge: 95 Min., FSK: 16 J.
Eine faszinierende schwule Zeitreise: in die 50er und 60er, in denen die West-Berliner zwar noch massiv unter den Einschränkungen und Verfolgungen durch § 175 zu leiden hatten, sich aber dennoch bereits eine lebendige Subkultur mit Szene-Bars und Klubs aufbauen konnten; in die 70er, jene Zeit der bahnbrechenden Emanzipationsbewegungen und gesellschaftlichen Umbrüche; und in die 80er, die geprägt waren von einer Ausdifferenzierung queerer Lebensentwürfe, aber auch den verheerenden Folgen von Aids, die Berlin so heftig trafen wie keine andere deutsche Stadt.
"Mein wunderbares West-Berlin" lässt prominente und weniger prominente Protagonisten zu Wort kommen: Aktivisten und Lebenskünstler, Travestie-Stars und Museumsgründer, Filmregisseure und Clubbetreiber, Modemacher und DJs. Sie erzählen von persönlichen und gesellschaftlichen Kämpfen, erinnern sich an heimliche Blicke und rauschhaften Sex, legendäre Partys und wütende Demonstrationen, leidenschaftliche Streits und ungeahnte Bündnisse. Zusammen mit zum Teil noch nie gesehenem Archivmaterial entsteht so ein faszinierendes Panorama des schwulen West-Berlins - und von dessen gesellschaftlichen Folgen für heute.
"Eine faszinierende schwule Zeitreise von den 50ern bis zu den 90ern."
yorcker
"Mit einer Fülle von spektakulärem Archivmaterial und mitreißenden Interviews setzt Jochen Hick in seinem neuen, großartigen Dokumentarfilm „Mein wunderbares West-Berlin“ der schwulen Mauerstadt ein persönlich eingefärbtes Denkmal."
Sissy
"Großartiges Geschichtspanorama"
queer.de
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