Filmportrait:
Jud Süß - Film ohne Gewissen
Jud Süß - Film ohne Gewissen D 2010 In seinem neuen Film erzählt Regisseur Oskar Roehler (Die Unberührbare) wie der berüchtigte Hetzfilm der Nazis entstand. Veit Harlans "Jud Süß" aus dem Jahr 1940 gilt als Inbegriff des antisemitischen NS-Propagandafilms. Lose basierend auf dem Tatsachenroman "Ich war Jud Süß" von Friedrich Knilli, erzählt Oskar Roehler die Entstehungsgeschichte des Films, findet Zugang zu dem komplizierten Stoff durch das individuelle Schicksal des Schauspielers Ferdinand Marian (1902 - 1946), der den Joseph Süß Oppenheimer spielte. Tobias Moretti läuft zu großer Form auf in der fordernden Hauptrolle. An seiner Seite spielt Moritz Bleibtreu beeindruckend Propagandaminister Goebbels. |
Specials
Sa. 23.11.2024, 11.30 Uhr:
begleitend zur Werkschau der deutschen Sofortbild-Szene ":unmittelbar" im Foyer der VHS Hannover
AN IMPOSSIBLE PROJECT
Filmarchiv
Kartenbestellung
Telefonisch ab 14:00 unter
0511 / 31 78 02
oder online durch Klick auf die jeweilige Vorstellung.
Adresse
Kino am Raschplatz
Raschplatz 5
30161 Hannover
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