Filmportrait:
El nido vacĂ­o - Das leere Nest - span. OmU

Filmplakat El nido vacĂ­o - Das leere Nest - span. OmU

El nido vacĂ­o - Das leere Nest - span. OmU


ARG 2008
R: Daniel Burman, D: Oscar MartĂ­nez,
LĂ€nge: 91 min., FSK: 0 Jahre

In seinem neusten Film erzĂ€hlt der Argentinier Daniel Burman von einem Moment, der das Leben aller Eltern mit erwachsen werdenden Kindern prĂ€gt. Es ist die Zeit, in der die Kinder ausfliegen, das Nest verlassen. «El nido vacĂ­o», das verlassene Nest eben, ergrĂŒndet den Moment der Leere, wenn die Kinder gross geworden sind und selbststĂ€ndig, wenn sie das erreicht haben, was ihnen die Eltern ja ĂŒber die Jahre ihrer Kindheit hinweg wĂŒnschten. Das alltĂ€gliche familiĂ€re Chaos endet - was folgt? In «El nido vacĂ­o» ist es Leonardo, ein erfolgreicher Schriftsteller, der sich mit seiner Frau eines Tages in dieser Situation vorfindet. Was stellt man sich vor? Was ist wirklich? Ein ebenso sanfter wie klug gebauter Film rund um die Familie, die TrĂ€ume und Ängste auch, um Hoffnungen und Ahnungen. Ein weiteres starkes StĂŒck von Daniel Burman, der mit «Esperando al MesĂ­as» (2000) und «El abrazo partido» (2004) aufgefallen war und eine der herausragenden Figuren im jungen argentinischen Kino ist , grossartig in Szene gebracht und ĂŒberraschend. Mit Almodovar-Schauspielerin Cecilia Roth und Oscar MartĂ­nez, der am Festival von San Sebastian fĂŒr die Darstellung des Vaters ausgezeichnet wurde, genauso wie Kameramann Hugo Colace, der es schafft, die Kamera zu einer eigenstĂ€ndigen Figur werden zu lassen.

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