Filmportrait:
HIERONYMUS BOSCH - Schöpfer der Teufel

Filmplakat HIERONYMUS BOSCH - Schöpfer der Teufel

HIERONYMUS BOSCH - Schöpfer der Teufel


FĂŒnf Jahre bereiste ein Forschungsteam die Welt, besuchte dabei Museen wie den LOUVRE, den PRADO und die NATIONAL GALLERY OF ART in Washington, um Boschs GemĂ€lde einer fundierten und tiefgreifenden Analyse zu unterziehen.
Niederlande 2016
R: Pieter van Huystee
LĂ€nge: 89 Min., OmU, FSK: 0 J.

Ein Team von Kunsthistorikern versucht, das Geheimnis von Hieronymus Bosch an 25 noch erhaltenen GemĂ€lden zu lĂŒften.
Die Forschungsergebnisse werfen vor allem eine Frage auf: Sind tatsĂ€chlich alle Werke Boschs von ihm gemalt? Welche Museen haben einen echten Bosch, welche nur eine FĂ€lschung? Die Frage ist brisant, plant das NOORDBRABANTS MUSEUM fĂŒr 2016 doch anlĂ€sslich von Boschs 500-jĂ€hrigem Todestag eine der bisher umfangreichsten Ausstellungen dieses bedeutenden mittelalterlichen KĂŒnstlers. Auch der PRADO besitzt mehrere seiner Meisterwerke und organisiert eine eigene Ausstellung im EL-BOSCO-MUSEUM. So bekommt der Wettlauf um die prestigetrĂ€chtigste Auswahl an Bildern auch eine politische Dimension: Wird das NOORDBRABANTS MUSEUM es schaffen, diese Meisterwerke zuerst in die Niederlande zu holen?

"So nah kommt man seinen GemĂ€lden sonst nie... HIERONYMUS BOSCH – SCHÖPFER DER TEUFEL ist allein ob dieser visuellen Detaildelikatesse ein außergewöhnlicher Film."
Kölnischer Rundschau

"Pieter van Huystee gelingt in seiner Dokumentation 
 einen neuen Zugang zu den frĂŒhneuzeitlichen Bilderwelten zu erschließen...ein leiser Thriller ĂŒber das Geschacher der Museen um Bilder fĂŒr geplante
JubilĂ€ums-­‐Ausstellungen, ein Krimi um Zuschreibungsdebatten und eine Hommage an Boschs GemĂ€lde, denen man mit Kino-­‐ und Infrarotkameras sehr viel nĂ€her kommt als im Museum."
SĂŒddeutsche Zeitung