Filmportrait:
Junges Licht
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Junges Licht "Adolf Winkelmann hat einen dichten, poetischen, auch anrĂŒhrenden Film geschaffen, der mit vielen Andeutungen, Echos und Korrespondenzen unauffĂ€llig kunstvoll komponiert ist" FAZ Die 60er-Jahre, ein Sommer im Ruhrgebiet. Der Krieg ist vorbei. Das Ruhrgebiet sorgt mit Kohle und Stahl fĂŒr das Wirtschaftswunder und den Fortschritt der gesamten Republik. Die Gastarbeiter sind schon da und Tante-Emma-LĂ€den noch rentabel; Rauchen gilt nicht als gesundheitsgefĂ€hrdend und Currywurst als nahrhaft. WĂ€hrend die MĂ€nner unter Tage malochen, vertreiben sich die Jungen ihre Zeit mit Zigaretten, Bier und ObszönitĂ€ten. Doch der 12-jĂ€hrige Julian ist anders. Er kĂŒmmert sich liebevoll um seine kleine Schwester, schmiert Brote fĂŒr seinen Vater und dient sonntags in der Messe. Mit Neugier beobachtet er, was um ihn herum geschieht. Besonders angetan hat es ihm die frĂŒhreife Nachbarstochter Marusha, die jedoch nicht nur den Jungen fasziniert. Als sich die latente erotische Spannung an einem heiĂen Sommertag plötzlich entlĂ€dt, gerĂ€t das Leben von Julian und seiner Familie aus der Bahn. |
Specials
Mi. 02.04.2025, 18.45 Uhr:
Zum 80. Geburtstag von JĂŒrgen Drews - Der Urvater des italienischen Polizeifilms
Das Syndikat
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Telefonisch ab 14:00 unter
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oder online durch Klick auf die jeweilige Vorstellung.
Adresse
Kino am Raschplatz
Raschplatz 5
30161 Hannover
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