Filmportrait:
Tod den Hippies - Es lebe der Punk!

Filmplakat Tod den Hippies - Es lebe der Punk!

Tod den Hippies - Es lebe der Punk!


„Freunde des etwas durchgedrehten Humors finden bei dieser…Groteske…eine erfrischende Amüsieralternative jenseits der konventionellen Komödien-Ware“ Schädelspalter
D 2015
R. Oskar Röhler, mit Tom Schilling (Oh Boy), Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Emilia Schüle, Frederick Lau, Hannelore Hoger, Samuel Finzi, Alexander Scheer, Marc Hosemann
Länge: 104 Min., FSK: 12 J.

Der neue Film von Oskar Röhler über einen 19Jährigen, der in den Achtzigerjahren aus der Provinz nach West-Berlin zieht.
Deutschland, Anfang der 80er. Auch in der westdeutschen Provinz sind die Hippies an der Macht.

Robert muss da raus. Es gibt für ihn nur die eine Stadt!
Sex, Drogen und Punk, die Versprechen von West-Berlin. Sein alter Kumpel Schwarz nimmt ihn mit offenen Armen auf.
Schwarz braucht in seiner Peepshow ein Mädchen für alles und das wird Robert. Wichskabinen schrubben und die Verpflegung der Mädchen organisieren, sind seine Hauptaufgaben. Dabei lernt er Sanja kennen, auch eine, in der anarchischen Subkultur gestrandete, wunderschöne Seele auf der Suche nach einem Sinn.
Tag und Nacht verschwimmen, Robert lässt sich treiben, seine Nächte verbringt er im legendären „Risiko". Der Ort, an dem Zeit nicht existiert, sich die Ikonen (wie Blixa Bargeld und Nick Cave) herumtreiben, dort wo alles möglich ist, alles sein kann und nichts muss. Kunst kommt nicht von Können, sie kommt vom Leben.
Dank üppiger Berlin-Zulage und eines kleinen Überfalls, plant Robert zusammen mit Schwarz eine ganz neue Einkommensquelle und mit Sanja die nicht ganz typische Lösung familiärer Probleme.

„Freunde des etwas durchgedrehten Humors finden bei dieser…Groteske…eine erfrischende Amüsieralternative jenseits der konventionellen Komödien-Ware“
Schädelspalter

„West Berlin in den 80ern, ein Freiluftlabor für andere Lebensentwürfe… Schwarze Komödie…eine Utopie, der Oskar Röhler ein bitterböses Denkmal gesetzt hat.!
ARD Tagesthemen

"wunderbar grelle und laute Satire"
Weser Kurier