Filmportrait:
Eine neue Freundin

Filmplakat Eine neue Freundin

Eine neue Freundin


„komplex und gleichzeitig elegant (…) öffnet den Blick auf unerforschte Horizonte.“ Welt am Sonntag
Frankreich 2014
R: Francois Ozon, mit: Romain Duris (L'Auberge Espagnole, So ist Paris), Jean-Claude Bolle-Reddat, Raphaël Personnaz
Länge: 107 Min., FSK: 12 J.

Der neue Film von Francois Ozon (8 Frauen, Das Schmuckstück, In ihrem Haus) über eine junge Frau, die sich um Sohn und Ehemann ihrer verstorbenen besten Freundin kümmert und dabei eine besondere Entdeckung macht.
Die junge Laura (Isild Le Besco) stirbt an einer tragischen Krankheit und hinterlässt eine kleine Tochter namens Lucie, um die sich fortan Claire (Anais Demoustier), Lauras beste Freundin, kümmern will, und ihren verwitweten Ehemann David (Romain Duris). David versucht, die plötzliche Abwesenheit von Lucies Mutter zu kompensieren, indem er seine feminine Seiten entfaltet, die er insgeheim sein Leben lang vor seiner Außenwelt versteckt gehalten hatte. Claire ist zuerst schockiert von dieser Tatsache und Davids plötzlichem inneren wie äußeren Wandel, doch bald ist sie an seinem Geheimnis interessiert und lässt sich auf die neue Situation ein. Langsam wird David, der sich nun Virginia nennt, zum kompletten Ersatz für Laura, sowohl in seiner Rolle als Mutter als auch in seiner Rolle als neue beste Freundin von Claire...

„komplex und gleichzeitig elegant (…) öffnet den Blick auf unerforschte Horizonte.“
Welt am Sonntag

„Greifbarer und ergreifender als EINE NEUE FREUNDIN wurde die Frage nach der Geschlechteridentität bei Ozon noch nie gestellt, geschweige denn beantwortet.“
„Es braucht nicht lange, bis Romain Duris (…) die Zuschauer umgarnt hat.“
EPDfilm

„Großes Crossdresser-Kino (...) lässt der Lust in ihrer ganzen Unberechen- und Unbenennbarkeit freien Lauf.“
SPIEGELonline

„Genüsslich legt Francois Ozon in DIE NEUE FREUNDIN die Abgründe des braven Bürgers frei“
VOUGE

„sinnliches Spiel mit Geschlechterrollen…Erlesene Ausstattung und geschmeidige Kameraarbeit verstärken die visuelle Verführungskraft dieses Films“
HAZ