Filmportrait:
THE RIOT CLUB

Filmplakat THE RIOT CLUB

THE RIOT CLUB


"...spektakulärer, brillant inszenierter Blick in den Abgrund und die Exzesse der britischen Posh-Society" SPIEGELonline
GB 2014
R: Lone Scherfig (Italienisch für Anfänger, An Education), mit: Sam Claflin (Tribute von Panem), Max Irons (Seelen), Douglas Booth (Noah, LOL)
Länge: 106 Min., FSK: 12 J.

Emotional intensives, bissiges Drama nach einem Bühnenstück über eine elitäre Studentenverbindung in Oxford, die ihre vermeintliche Überlegenheit in einem Dinner ohne Grenzen zelebriert.
Als Oxford-Neuzugang Miles sich in die charmante Kommilitonin Lauren verliebt und sogar in den "Riot Club", eine exklusive zehnköpfige Geheimverbindung, aufgenommen wird, scheint sein Glück vollkommen. Doch beim rituellen Clubdinner, das dieses Jahr in einem kleinen Landgasthof abgehalten wird, zeigen die Studenten, die dank Reichtum oder aristokratischem Status zur Elite des Landes zählen, ihr menschenverachtendes Gesicht. Bei steigendem Alkoholpegel fallen alle Barrieren, eskaliert der Abend in Zerstörung und Gewalt.
Lone Scherfig seziert nach "An Education" erneut die britische Gesellschaft. Ihre Verfilmung eines Dramas von Laura Wade führt die Qualitäten der jungen akademischen Elite, die in Nobeluniversitäten wie Oxford geschmiedet werden, wie auch den dort propagierten Begriff des Gentleman ad absurdum.

"Ein spektakulärer, brillant inszenierter Blick in den Abgrund und die Exzesse der britischen Posh-Society, gespielt von einem Top-Ensemble junger Brit-Talente, darunter Max Irons und Sam Clafin"
SPIEGELonline