Filmportrait:
Aron und die Liebe zur Oper

Filmplakat Aron und die Liebe zur Oper

Aron und die Liebe zur Oper


Der Opernregisseur Aron Stiehl
D 2013
R: Birgit-Karin Weber
LĂ€nge: 82 Min., FSK: 0 J.

Ein einfĂŒhlsames PortrĂ€t des Opern-Regisseurs Aron Stiehl und seiner Arbeit.
Von der ersten ruhigen AnnĂ€herung an die Partitur, ĂŒber die Konzeption, den Austausch mit BĂŒhnenbildnern und Technikern, die Probenarbeit – bis hin zur knisternden AtmosphĂ€re rund um die Premiere.

Im Mittelpunkt des Films stehen die Probenarbeiten am Theater MĂŒnster (Rossinis BARBIER VON SEVILLA) und dem Badischen Staatstheater in Karlsruhe (Wagners TANNHÄUSER). Der Zuschauer bekommt intime Einblicke in die Arbeit hinter den Kulissen, die ihm sonst verborgen bleiben. Und vor allem spiegelt sich im Film die ungeheure Spielfreude der SĂ€ngerinnen und SĂ€nger wider.

Der Erfolg, den Aron Stiehl ĂŒber Deutschlands Grenzen hinaus mit seiner Arbeit erreicht, hat aber auch seinen Preis: Das Leben aus dem Koffer bringt eine gewisse Heimatlosigkeit mit sich. Die stĂ€ndigen Ortswechsel machen ein stabiles privates und gesellschaftliches Leben nahezu unmöglich. Und doch gibt es etwas, was Stiehl immer wieder von neuem antreibt: die Liebe zur Musik. Der Film zeigt nicht nur einen KĂŒnstler zwischen innerer Zerrissenheit und ErfĂŒllung, sondern ist ganz nebenbei eine sehr persönliche LiebeserklĂ€rung an das Musiktheater.