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Kreuzweg
D 2014 R: Dietrich BrĂŒggemann, mit: Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter LĂ€nge: 107 Min., FSK: 12 J.
SILBERNER BĂR fĂŒr Anna und Dietrich BrĂŒggemann Berlinale 2014 fĂŒr das Beste Drehbuch!
KREUZWEG ist die erneute Zusammenarbeit der âBrĂŒggemann-Geschwisterâ Dietrich und Anna (3 ZIMMER/KĂCHE/BAD, RENN WENN DU KANNST), der ein ungewöhnliches und spannendes Konzept zugrunde liegt: In 14 festen Einstellungen, den 14 Stationen des Kreuzweges entsprechend, wird die Geschichte eines MĂ€dchens erzĂ€hlt, das sein Leben ganz Jesus widmen möchte.
Maria ist 14 und wĂ€chst in einer Familie auf, die einer besonders strengen Richtung der katholischen Kirche angehört. Sie nimmt ihren Glauben sehr ernst und versucht, ihn im Alltag nach den GrundsĂ€tzen zu leben, die ihre Familie und der Pfarrer ihr vermitteln. Der radikale Unterschied zwischen den festen Regeln ihrer Familie, besonders ihrer rigiden Mutter, und ihrem weltlichen Leben als SchĂŒlerin setzt sie unter groĂen Druck.
Preis der Ăkumenischen Jury-Berlinale 2014
"Insgesamt ist dem Regisseur ... eine bezwingende Studie ĂŒber den Ăbergang von Frömmigkeit in Fanatismus gelungen."
HAZ
"Lea van Acken ist groĂartig: Eine zarte Person, ein feines Gesicht."
Der Tagesspiegel
âIntellektuelle SchĂ€rfe und emotionale Wuchtâ
Spiegel
âSilberner BĂ€r fĂŒr âKreuzwegââŠAnna und Dietrich BrĂŒggemann ist ein komplexes Drama gelungen: ĂŒber die Suche nach Sinn und Halt in der Religion, die in unmenschlichen Glaubensanforderungen endetâŠSie sind die einzigen deutschen PreistrĂ€ger des diesjĂ€hrigen Wettbewerbs der Berlinale.â
Das Erste
âDer Film folgt dem Dogmatismus formal mit seiner ultra-rigiden KamerafĂŒhrungâŠDie lebenden Tableaus beklemmen und befreien den Zuschauer gleichermaĂen.â
Zeit Online
âNewcomer van Acken ist eine phĂ€nomenale Entdeckung, die stets glaubhaft zerrissen ist zwischen dem Wille alles richtig machen zu wollen und sich selbst zu bleiben, eine unmögliche Verschmelzung, die sie direkt auf den falschen Weg fĂŒhrtâŠâ
The Hollywood Reporter
âMit einer auĂergewöhnlichen Bildsprache gibt Regisseur Dietrich BrĂŒggemann intensive Einblicke in das Seelenleben des 14-jĂ€hrigen MĂ€dchens.â
SWR Fernsehen
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