Filmportrait:
BELTRACCHI - Die Kunst der FĂ€lschung

Filmplakat BELTRACCHI - Die Kunst der FĂ€lschung

BELTRACCHI - Die Kunst der FĂ€lschung


LOLA 2014 - Dt. Filmpreis als Bester Dokumentarfilm! - „In einer Welt jenseits des Rechts wĂ€re Belracchi ein großer KĂŒnstler“ Die Welt
D 2013
R: Arne Birkenstock (12 Tangos)
LĂ€nge: 102 Min., FSK: 0 J.

LOLA 2014 - Dt. Filmpreis asl Bester Dokumentarfilm!
Die abenteuerliche Lebensgeschichte des KunstfÀlschers Wolfgang Beltracchi.
Wolfgang Beltracchi hat 40 Jahre lang die internationale Kunstszene hinters Licht gefĂŒhrt. Ob hochrangige KunsthĂ€ndler, Gutachter, Historiker oder Kuratoren: sie alle sind auf ihn hereingefallen. Mit gekonnter ProfessionalitĂ€t hat Beltracchi LĂŒcken im Werk großer KĂŒnstler aufgelesen und geschickt gefĂŒllt. So sind Werke entstanden wie z.B. die angebliche "Sammlung Werner JĂ€ger". In AuktionshĂ€usern wie Christies, Sotheby's oder dem Kunsthaus Lempertz wurden seine FĂ€lschungen fĂŒr horrende BetrĂ€ge gehandelt. Wolfgang und Helene Beltracchi erzĂ€hlen in dem Film ihre Geschichte.

Ihre abenteuerliche Geschichte klingt so unglaublich wie amĂŒsant. Regisseur Arne Birkenstock ist es gelungen, diese Ă€ußerst authentisch umzusetzen, indem er den Persönlichkeiten der Beltracchis viel Raum gegeben hat. Zugleich gemahnt der Film an die völlig aus dem Ruder geratene Gier des internationalen Kunstmarktes. Schließlich wirft er auch die Frage auf, inwieweit eine brillante FĂ€lschung einem Original ĂŒberhaupt im Wert nachstehen kann. Es wird deutlich, dass der damals zu sechs Jahren verurteilte Beltracchi bei weitem nicht der einzige Profiteur der FĂ€lschungen war.

„In einer Welt jenseits des Rechts wĂ€re Belracchi ein großer KĂŒnstler“
Die Welt