Filmportrait:
Séraphine

Filmplakat Séraphine

Séraphine


F/B/D 2009
Regie: Martin Provost; mit: Yolande Moreau, Ulrich Tukur, Anne Bennent u.a.
Länge: 125 min., franz. OmU, FSK: o.A.

1912 mietet der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde, erster Käufer von Picasso und Entdecker des Zöllners Rousseau, ein Appartement in Senlis, um dort zu schreiben und sich von seinem Pariser Leben auszuruhen. Er stellt die 48jährige Séraphine als Haushälterin ein. Einige Zeit später bemerkt er in seinen Zimmern ein kleines Bild auf Holz. Verblüfft stellt er fest, dass niemand anderes als Séraphine die Schöpferin ist. Es entwickelt sich eine besondere Beziehung zwischen dem Kunsthändler und der bescheidenen Haushälterin, deren Talent er fördern möchte. Dann bricht der Erste Weltkrieg aus...

„Sehr schnell spürte ich, dass die Inszenierung für diesen Film nüchtern und rigoros sein musste, Séraphines Bild entsprechend ein bisschen behäbig, damit die Zuschauer sie auf ihren Wegen begleiten können.“ (Martin Provost)