Filmportrait:
raphaël marionneau: le cinéma abstrait: menschen am sonntag

Filmplakat raphaël marionneau: le cinéma abstrait: menschen am sonntag

raphaël marionneau: le cinéma abstrait: menschen am sonntag


Di, 25.02., 20.15 Uhr im Apollo: Das Stummfilm-LIVE-Event mit Raphaël Marionneau (n-joy abstrait), der hier mit seinem DJ-Set dem Filmklassiker einen neuen musikalischen Rahmen gibt.
D 1930 /D 2014
R: div. Regisseure, u.a. Billy Wilder, Robert Siodmak und Fred Zinnemann
Länge: 74 Min., FSK: ab 12 J. - 15,-/erm: 12,-€ - bitte den Vvk. nutzen

Das Stummfilm-LIVE-Event mit Raphaël Marionneau (n-joy abstrait), der hier mit seinem DJ-Set den Filmklassiker einen neuen musikalischen Rahmen gibt.
Über Raphaël Marionneau:
„Auf der Reeperbahn hat Raphaël Marionneau einst im mojo-club begonnen. Sein café abstrait war hamburgs erster Chillout-Slub. Mit einer Melange aus Klassik, Jazz und elektronischen Tönen prägte der DJ einen Stil. Hamburgs Club-Szene fand mit der Lounge-Musik international Beachtung. Heute ist Marionneau in Konzertsälen unterwegs, produziert eigene CD-Reihen und Radio-Shows. (Süddeutsche Zeitung)
Über den Film
„Menschen am Sonntag“ erzählt vom Leben junger Leute in Berlin: Liebe, Sex und der Wunsch, den Arbeitsalltag zu vergessen, sind die Themen dieses halbdokumentarischen Films. Gedreht im Stil der Neuen Sachlichkeit ist er auch ein Vorläufer des neorealistischen Kinos: die Hauptfiguren werden von Laiendarstellern gespielt, und gefilmt wurde ausschließlich on location in Berlin und am Wannsee. So entsteht ein nahes, realistisches Porträt der vier Hauptfiguren und der Metropole Berlin als Synonym der Modernisierung. Realisiert wurde der Film trotz fehlender finanzieller Mittel von einer Gruppe junger filmbegeisterter Künstler, darunter Billy Wilder, Robert Siodmak und Fred Zinnemann. Zugleich wurde er zum Sprungbrett für große Karrieren, die allesamt nach Hollywood führten.
Regie: Robert Siodmak, Edgar G. Ulmer u.a., Buch: Billy Wilder u.a.
Mit: Brigitte Borchert, Valeska Gert, Kurt Gerron. D 1930, 74 min.
Der Soundtrack
Den durch den Schnitt vorgegebene Rhythmus des Films greift Raphaël Marionneau mit einer packenden Klang-Collage auf und erzeugt ein optisch-akustisches Gesamtkunstwerk von mitreißender Wirkung.